Spielfeld
Geringer Selbstwert
Kennst du das auch?
Du machst deinen Job gut, gibst dir Mühe, bekommst auch mal ein Lob.
Aber innerlich bleibst du kritisch mit dir selbst. Das Lob fühlt sich komisch an. Du vergleichst dich oft mit anderen und findest immer etwas, das bei dir nicht reicht. Es ist, als würde da eine leise Stimme flüstern:
„Du bist einfach nicht genug.“
Was ist ein geringer Selbstwert?
Ein geringer Selbstwert zeigt sich darin, wie du über dich selbst denkst – besonders dann, wenn niemand hinsieht.
- Oft zweifelst du an deinem Wert, unabhängig davon, was du leistest oder wie andere dich sehen.
- Du nimmst dich weniger wichtig, fühlst dich schnell schuldig oder hast das Gefühl, nicht zu genügen.
Dieser innere Blick beeinflusst, wie du dich zeigst, was du dir zutraust und wie du Beziehungen gestaltest.
Woher kommt ein geringer Selbstwert?
Ein geschwächter Selbstwert entsteht oft über längere Zeit durch Erfahrungen, Prägungen oder Beziehungsmuster. Vielleicht hast du gelernt, dass du erst etwas leisten musst, um geliebt zu werden. Oder dass du deine Gefühle zurückhalten musst, um zu funktionieren.
In dir melden sich dann besonders oft kritische Stimmen, während wertschätzende Anteile kaum gehört werden. Du hast den Blick auf deine starken Seiten verloren und spürst dich nicht mehr.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Ein geringer Selbstwert entsteht oft nicht durch eine einzige Stimme, sondern durch das Zusammenspiel vieler leiser und lauter Spieler. Manche treten in den Vordergrund, um dich zu schützen – andere ziehen sich zurück, wenn sie kein Gehör finden. Und so entsteht ein inneres Klima, in dem Zweifel und Selbstkritik stärker wirken als Vertrauen und Selbstachtung.
Diese Spieler melden sich besonders oft:
- Der Zweifler stellt vieles in Frage – vor allem dich. Er möchte verhindern, dass du verletzt wirst. Doch dabei bremst er dich in deinem Ausdruck.
- Der Absicherer warnt vor Ablehnung, bevor du überhaupt in Kontakt gehst. Er hält dich zurück, damit du kein Risiko eingehst.
- Die Liebende möchte dich stärken, dir Wärme geben. Doch wenn du selbstkritisch wirst, verliert sie den Zugang zu dir.
- Der Verbinder sucht Nähe und Austausch. Doch ohne Verbindung zu dir selbst fällt es dir schwer, Verbindung zu anderen aufzubauen.
- Der Schöpfer hätte Ideen, Energie und Lebensfreude – aber wenn die innere Erlaubnis fehlt, bleibt seine Kraft ungenutzt.
- Der Selbstentwickler sieht dein Potenzial, doch ohne innere Wertschätzung fehlt ihm die Basis für echten Wandel.
Wenn du beginnst, dein inneres Team neu auszurichten, gewinnen andere Stimmen wieder Raum. So entsteht ein gesünderes Selbstbild – nicht durch äußere Leistung, sondern durch innere Verbindung.
Kommt dir das bekannt vor?

Die Unsichtbarkeit
Spieler im Konflikt: Der Verbinder möchte dazugehören, Kontakte knüpfen, gesehen werden. Der Absicherer warnt: „Zeig dich lieber nicht – was, wenn sie dich nicht mögen?“
Konsequenz: Du hältst dich zurück, bleibst leise, obwohl du dazugehören willst. Und je weniger du dich zeigst, desto mehr verstärkt sich das Gefühl, nicht dazuzugehören.

Innerer Rückzug
Spieler im Konflikt: Die Liebende möchte dich stärken, dir Mitgefühl schenken. Doch der Zweifler lässt dich wissen: „Das hast du nicht verdient.“
Konsequenz: Du ziehst dich emotional zurück. Die Verbindung zu dir selbst wird dünn. Selbstfürsorge fühlt sich fremd oder unverdient an.

Angst vor der Sichtbarkeit
Spieler im Konflikt: Der Schöpfer möchte gestalten, sich zeigen, inspirieren. Der Realist bremst: „Bleib lieber bescheiden. Wer bist du, dass du etwas zu sagen hast?“
Konsequenz: Du spürst Ideen, hast Impulse – aber blockierst dich selbst, bevor du sie in die Welt bringst. Und das nagende Gefühl, dich nicht ausdrücken zu dürfen, bleibt zurück.

Das Vergleichskarussell
Spieler im Konflikt: Der Selbstentwickler sieht, wo du hinwillst und was möglich wäre. Der Zweifler hält dagegen: „Meinst du wirklich, dass du das schaffen kannst?“
Konsequenz: Du vergleichst dich ständig. Und egal wie viel du erreichst – es reicht nie. Der Maßstab verschiebt sich, aber das innere Gefühl bleibt klein.

Die Blockade der Zweifel
Spieler im Konflikt: Der Zweifler misstraut tiefen Verbindungen aus Angst vor Enttäuschung, während der Liebende sich nach Nähe und echter Herzensqualität sehnt. Konsequenz: Du vermeidest intensive Beziehungen und bleibst emotional distanziert. Dies führt zu Einsamkeit und dem Gefühl, keine echten Verbindungen zu haben.
Dein Wert hängt nicht davon ab, was du leistest.
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