Alles, was du wissen musst
Mehr Klarheit
für dich
Wir haben über die Jahre viele Fragen gesammelt, die man als TeamPLAY-Neuling so haben kann. Hier findest du unsere Antworten. Sollte dir noch was fehlen, dann schreib uns gerne.

Hintergründe zu TeamPLAY
Wer hat TeamPLAY erfunden?
Dirk Rosomm, ist der Erfinder von TeamPLAY. Fast 3 Jahre lang arbeiten wir nun schon an diesem System und es wird von Jahr zu Jahr größer und besser.
Woraus ist TeamPLAY entstanden?
TeamPLAY ist aus der jahrelangen Erfahrung in der Bildungsarbeit mit Unternehmen entstanden. Ein Hauptproblem war die Umsetzungslücke: Menschen setzen häufig nicht das um, was sie lernen. Um diesem Problem zu begegnen, wurden Ansätze wie das „Innere Team“ von Schulz von Thun, Archetypen nach C.G. Jung, gewaltfreie Kommunikation, Familienaufstellungen und Persönlichkeitsprofile analysiert. Ziel war es, ein System zu entwickeln, das einfach, schnell und spielerisch ist. Eines Morgens entstand die Idee, und so wurde TeamPLAY geboren.
Was bedeuten die Farben?
Die Farben zeigen die Nähe der Spieler zueinander in Bezug auf Intentionen und Absichten. Sie helfen dabei, ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsanteilen zu entwickeln. Weitere Details dazu finden sich in der Farbskala des Systems, weiter unten auf dieser Seite.
Woher kommen die Bedürfnisse?
Die Bedürfnisse stammen aus verschiedenen Quellen, darunter die Gewaltfreie Kommunikation, Online-Recherchen, Tools und Schaubilder aus internationalen Ansätzen. Diese wurden geprüft, gefiltert und sprachlich angepasst. Daraus entstand eine individuelle Liste, die den 21 Spielern im TeamPLAY-System zugeordnet wurde, um sie praxisnah und verständlich zu machen.
Wieso sind es 21 Spieler?
Nach der Analyse zahlreicher Systeme wurden zunächst 22 Spieler entworfen. Nach Testphasen stellte sich jedoch heraus, dass zwei Spieler redundant waren, sodass TeamPLAY heute mit 21 Spielern arbeitet.
Ist TeamPLAY geschützt?
Ja, TeamPLAY ist eine eingetragene Marke, und sämtliche Inhalte stehen unter dem Copyright der Firma High5 2Rise AG.
Nutzung von TeamPLAY
Wie beginne ich mit TeamPLAY?
Ohne Verstand. Ohne Perfektionismus. Ohne Regeln.
TeamPLAY hilft dir Dinge anders zu sehen und zu verstehen.
Und das ist je Typ Mensch unterschliedlich.
1. Der abenteuerlustige Selbstentwickler
Du schreibst dir einfach 3 Fragen auf, die du gerade spannend findest und befragst dein Team. Es wird antworten.
2. Der klarheitsliebende Planer
Du brauchst mehr Verständnis zum TeamPLAY System und eine klare Anleitung. Dafür haben wir die App entwickelt und darin findest du einen Gratis Videokurs.
Hier kommen ein paar beliebte Einstiegsfragen:
- Welche Spieler magst du an dir selbst?
- Welche Spieler bewunderst du bei anderen am meisten und warum?
- Welche Superkraft wünscht du dir mehr in deinem Leben?
- Welche deiner Spieler sind Miteinander im Konflikt?
- Welchen Spieler brauche ich heute am meisten?
- Welchen Spieler vernachlässige ich gerade und möchte ihm mehr Raum geben?
- Welcher Spieler kostet mich gerade am meisten Kraft / Lebensenergie?
- Welche Spieler könnte am besten meinen Stresspegel reduzieren?
- Welchem Spieler bin ich heute dankbar?
- Welchen Spieler möchte ich gezielt und bewusst entwickeln?
- Welche Spieler schätze ich an meinem Partner besonders?
- Welche Spieler sollte ich aktivieren, um mich besser zu fühlen?
- Welcher Spieler dominiert gerade mein Leben am meisten?
Bei welchen Themen hilft TeamPLAY?
Bei welchen Themen hilft TeamPLAY?
TeamPLAY hilft bei allen Themen, bei denen Denken, Fühlen oder Kommunizieren eine Rolle spielen. Hier sind einige Beispiele:
- Konflikte: Sichtbar machen und lösen.
- Stress: Ursachen entschlüsseln und bewältigen.
- Emotionale Intelligenz: Wahrnehmen und trainieren.
- Beziehungen: Die Qualität von Beziehungen verbessern.
- Kommunikation: Unterstützung bei Marketing, Verkaufsgesprächen oder Transformationskommunikation.
- Selbstreflexion: Verstehen, warum bestimmte Menschen oder Situationen stressen.
TeamPLAY bietet universelle Ansätze für alle Lebensbereiche, in denen persönliche oder zwischenmenschliche Dynamiken eine Rolle spielen.
Brauche ich für TeamPLAY Vorkenntnisse?
Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Entscheidend ist jedoch, wie gut du mit dir selbst in Kontakt bist. Wenn Intuition und Verstand stark voneinander getrennt sind, kann es etwas Übung und Wiederholung erfordern, um den Zugang zu TeamPLAY zu finden.
Die wichtigste „Vorkenntnis“ ist deine Empathiefähigkeit (Impathie) nach innen. Falls diese schwach ausgeprägt ist, kann sie mit TeamPLAY trainiert werden.
Für einen schnellen und sicheren Einstieg gibt es außerdem eine App mit einem Kurs „Einfach starten mit TeamPLAY“, der dich Schritt für Schritt unterstützt.
Warum ist TeamPLAY einfach?
Für TeamPLAY benötigst du nur zwei Dinge:
a) Eine qualitative Frage, die zukunftsgerichtet und konstruktiv ist.
b) Kontakt zu den Karten, entweder durch visuelles Auslegen oder durch aktives Nachfragen bei jedem Spieler.
Das System funktioniert wie eine Suchmaschine, allerdings nutzt es dein Unterbewusstsein, um Antworten zu finden. Durch die spielerische Herangehensweise gelingt es den meisten Menschen sehr schnell, Einsichten und Erkenntnisse zu gewinnen. TeamPLAY ist so einfach, weil es direkt und intuitiv zugänglich ist.
Wie kann ich einen Spieler aktivieren, den ich nicht gut kenne?
Das wichtigste ist erstmal eine klare Entscheidung zu treffen. Ich möchte dich Spieler mehr in meinem Leben haben.
Danach gibt es zwei Möglichkeiten.
1. Du kennst deinen Spieler schon gut
… aber hast noch Störungen oder Schwierigkeiten den zu aktivieren.
Dann hilft dir unsere Mentalreise „Team in Balance“. Dort wirst du eine Trance geführt, wo du ganz konkret diesen Spieler einlädst mehr für dich in Aktion zu treten. Du wirst dann so, wo er überall zum Einsatz kommt. Nach nur 20 Minuten hast du diesen klaren Auftrag an den Spieler erteilt, der dann die nächste Tage munter und motiviert für dich in Erscheinung tritt.
2. Du kennst den Spieler noch nicht so gut
Dann ist es empfehlenswert erstmal mit ihm in Kontakt zu kommen. Wie so ein erstes Date mit einer unbekannten Person. In diesem Date lernst du die Stärke, Absichten und Motivation dieses Spielers kennen und du wirst spüren wie wertvoll er für dich dein Leben sein kann.
Die Mentalreise „Triff dein Team“ bringt dich viel stärker in den Kontakt mit deinen Spielern. Gerade für Menschen wertvoll, die noch keinen klaren und guten Zugang zu ihrer intuitiven, unbewussten Seite haben.
Wie löse ich einen Konflikt zwischen 2 Spielern auf?
Die effektivste Form ist die Friedenskonferenz in unseren Mentalreisen. Dort wirst du 20 Minuten in eine Trance geführt, wo diese beiden Spieler sich begegnen und einen Friedenspakt schließen. Danach werden sie eher im Schulterschluss und gemeinsam für dich agieren und nicht mehr sich gegenseitig triggern.
Hier findest du die passende Mentalreise.
Brauche ich für TeamPLAY eine Ausbildung?
Ja und nein.
- Für den eigenen Gebrauch: Du kannst TeamPLAY sofort anwenden, auch ohne Vorkenntnisse. Es funktioniert selbst für Menschen, die das System noch nicht kennen.
- Für den professionellen Einsatz: Wenn du andere Menschen mit TeamPLAY begleiten oder das System professionalisieren möchtest, ist ein tiefes Grundwissen sowie eine eigene, intensive Erfahrung hilfreich. Dies ermöglicht es, aus Kompetenz und authentischer Erfahrung heraus als Coach, Mentor oder Trainer zu agieren.
Darf ich TeamPLAY oder die Tools kopieren?
Nein, die physischen Materialien von TeamPLAY dürfen nicht kopiert werden. Coaches, die an der TeamPLAY-Ausbildung teilgenommen haben und eine Lizenz besitzen, dürfen die Werkzeuge aus der Coaching-Toolbox für ihre Teilnehmer nutzen.
Wie sollte ich vorgehen, wenn ich TeamPLAY für andere einsetze?
Wie sollte ich vorgehen, wenn ich TeamPLAY für andere einsetze?
Dein Vorgehen hängt von deiner eigenen Haltung ab:
- Entspannte Herangehensweise: Wenn du mutig, gelassen und spielerisch agierst, wird TeamPLAY funktionieren. Stelle eine kluge Frage, nutze eine vorbereitete Frageliste und probiere es aus.
- Unsicherheit überwinden: Solltest du selbst noch unsicher, ängstlich oder verkrampft sein, empfiehlt es sich, zunächst eigene Erfahrungen mit TeamPLAY zu sammeln. So kannst du erleben, dass das System immer mit guten Absichten arbeitet und zu hilfreichen Antworten führt. Sobald du diese positiven Erfahrungen gemacht hast, kannst du deine Unsicherheiten loslassen, was wichtig ist, um sie nicht auf andere zu übertragen.
Ist TeamPLAY nur für mich selbst oder kann ich auch im Team damit arbeiten?
TeamPLAY kann sowohl für die persönliche Entwicklung als auch in Zusammenarbeit mit anderen genutzt werden:
- Selbstreflexion: Für die individuelle Auseinandersetzung mit eigenen Themen.
- Familiensystem: Um Dynamiken in der Familie zu verstehen und zu verbessern.
- Eins-zu-eins-Arbeit: Für Coaches mit Coachees oder Führungskräfte mit Mitarbeitern.
- Gruppen und Seminare: Trainer können TeamPLAY in Workshops einsetzen, um die Gruppendynamik zu stärken.
- Teamwork: Es hilft Teams, effizienter, harmonischer, konfliktfreier und souveräner zusammenzuarbeiten.
Dank seiner Vielseitigkeit ist TeamPLAY eine hervorragende Lösung für zahlreiche zwischenmenschliche und systemische Herausforderungen.
Kann ich TeamPLAY auch digital nutzen?
Nur von TeamPLAY ausgebildete Trainer und Coaches dürfen digital arbeiten. Der Grund: TeamPLAY funktioniert am besten mit einem physischen Kartenset, da es andere, intensivere Effekte auslöst. Digitale Anwendungen verpuffen oft in der Umsetzungsphase nach der Erkenntnis.
Ausgebildete Coaches stellen sicher, dass die Teilnehmer auch bei digitalen Sessions ein Kartenspiel vor Ort haben, um eine nachhaltige Verbindung und Wirkung zu schaffen.
Gibt es TeamPLAY auch in anderen Sprachen?
Ja, TeamPLAY ist derzeit in vier Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.
- Kartenspiel: Das physische Kartenset ist in allen vier Sprachen erhältlich.
- Online-Werkzeuge und weitere Print-Tools: Aktuell stehen diese ausschließlich in deutscher Sprache zur Verfügung.
App & digitale Produkte
Ist die App wirklich kostenlos?
Ja, die TeamPLAY-App ist kostenlos, ebenso wie der enthaltene Kurs „Einfach starten mit TeamPLAY“. Darüber hinaus bietet die App zahlreiche ergänzende digitale Werkzeuge, wie z. B. Mentalreisen, Videokurse / Selbstlernkurse, mit denen du deine Fähigkeiten vertiefen kannst. Diese Zusatzangebote sind kostenpflichtig und können direkt über der App erworben werden.
Wo kann ich die App downloaden?
Wo finde ich meine gebuchten Kurse & Mentalreisen?
Die findest du in der Teamplay App und falls sie dir dort fehlen, dann hat das wahrscheinlich den Grund, dass du zwei unterschiedliche Accounts angelegt hast. Und hier solltest du noch mal schauen, mit welchem Account du die Kurse gekauft hast und mit welchem Account du in der Teamplay App drin bist. Das müssen die gleichen Accounts sein. Wenn du damit Probleme hast, das herauszufinden, dann schreib doch bitte gerne der Anna.
Was mache ich, wenn ich mein Passwort vergessen habe?
Wähle zunächst den klassischen Weg über „Passwort vergessen“. Sollte es damit Probleme geben, dann wende dich bitte an Anna.
Tiefendetails zum System
Was ist der Unterschied zwischen Bedürfnis und Superkraft?
- Superkraft: Das einzigartige Talent eines Spielers, das dein Leben bereichert. Es repräsentiert das Potenzial, das dieser Spieler entfalten kann.
- Bedürfnis: Die Grundlage, die erfüllt sein muss, damit die Superkraft aktiviert werden kann. Wenn die Bedürfnisse eines Spielers im Mangel oder gestört sind, bleibt der Zugriff auf die Superkraft blockiert. Sind die Bedürfnisse im Einklang, kann die Superkraft voll genutzt und sinnstiftend in dein Leben integriert werden.
Welche empirische Basis gibt es?
TeamPLAY begann als Experiment und hat inzwischen über 18.000 Kartensets im Einsatz. Die Erfahrung zeigt, dass 99,9 % der Menschen einen positiven Zugang zu TeamPLAY finden und ihre Themen besser verstehen können. Es gibt jedoch eine kleine Gruppe von Menschen, die von der gewonnenen Klarheit zunächst überfordert sind und daher Unterstützung benötigen, um die Erkenntnisse zu verarbeiten.
Welchen Reifegrad brauche ich als Nutzer?
Der Reifegrad ist nicht entscheidend für die Nutzung von TeamPLAY. Es funktioniert gleichermaßen mit einem 6-jährigen Kind wie mit einem 65-jährigen Vorstand.
Hinweis für Kinder: Für den Einstieg empfiehlt es sich, die Anzahl der Spieler zu reduzieren, z. B. auf 10 bis 12 Spieler. Dabei können komplexere Spieler wie der Mentor zunächst weggelassen werden, damit das Kind besser mit dem System umgehen kann.
Warum sind manche Bedürfniss bei mehreren Spielern gleich
Bedürfnisse dienen als grundlegende „Zutaten“ für die Superkraft eines Spielers. Sie sind die Voraussetzung dafür, dass ein Spieler seine Superkraft entfalten kann.
- Beispiel: Wenn keine Ordnung herrscht, kann der Fokussierer keine Ruhe herstellen.
Da manche Spieler ähnliche Interessen und Intentionen verfolgen, teilen sie auch Bedürfnisse. Jeder Spieler bringt jedoch sein eigenes Mandat und seine individuelle Fähigkeit ein, um diese Bedürfnisse zu erfüllen und dein Team zu stärken.
Warum gibt es keine digitale Version der Karten?
Die Entscheidung gegen eine digitale Version der Karten basiert auf der Überzeugung, dass die digitale Welt flüchtiger und oberflächlicher ist. TeamPLAY zielt darauf ab, tief in sich selbst hineinzuspüren – und das gelingt besser, wenn man die Karten physisch in der Hand hält.
- Begreifen durch Greifen: Dinge mit den Händen zu greifen, erhöht das Verständnis und schafft die Basis für Transformation.
- Visuelle und energetische Wirkung: Das physische Ordnen, Verschieben und Sortieren der Karten auf einem Tisch unterstützt die visuelle und energetische Transformation deutlich schneller und intensiver als digitale Tools.
Kann ich die Spieler für mich auch anders definieren?
Technisch gesehen könntest du die Spieler umbenennen, aber die eigentliche Frage ist: Warum möchtest du das tun?
- Möglicher Grund: Du hast vielleicht eine innere Störung mit einem Spieler, die darauf basiert, dass Menschen in deiner Vergangenheit oder Gegenwart diesen Anteil „unsauber“ oder unangenehm dominant gespielt haben.
- Beispiel: Wenn jemand in deinem Leben ein übertrieben stolzer „Held“ war, der ständig seine Errungenschaften hervorhob, könnte dich dieser Spieler irritieren.
- Lösung: Anstatt den Spieler neu zu benennen, solltest du hinterfragen, warum er dich stört. Mit welchem Menschen oder Erlebnis hängt das zusammen? Könnte es sein, dass dieser Spieler auch ein Anteil in dir ist, der noch transformiert werden darf?
Das Umbenennen eines Spielers wäre eher eine Flucht vor der eigentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, während die Klärung der Störung langfristig befreiender ist.
