Spielfeld
Schwaches Selbstbewusstsein
Kennst du das auch?
Du hast eine klare Meinung, aber du äußerst sie nicht. Du willst dich zeigen, aber irgendetwas hält dich zurück.
In Gesprächen fühlst du dich oft übergangen oder verunsichert – und erst im Nachhinein fällt dir ein, was du hättest sagen können. Innerlich spürst du: „Ich bin da, aber ich wirke nicht.“
Was ist ein schwaches Selbstbewusstsein?
Selbstbewusstsein bedeutet, dir deiner selbst bewusst zu sein: deinen Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und Stärken. Wenn dieser Kontakt fehlt, wirst du im Außen schnell unsicher.
- Du nimmst dich selbst nicht klar wahr, passt dich an oder hältst dich zurück.
Andere um dich herum wirken lauter, sicherer, überzeugender und du fühlst dich klein.
Woher kommt ein schwaches Selbstbewusstsein?
Es entwickelt sich oft aus Erfahrungen, in denen deine Meinung, deine Gefühle oder deine Präsenz wenig Raum bekommen haben.
Vielleicht wurdest du häufig unterbrochen, übersehen oder kritisiert.
Darum agierst du jetzt lieber mit Vorsicht, Anpassung oder Rückzug. Du verlierst den Kontakt zu dem, was dich ausmacht – und damit auch die Kraft, es nach außen zu zeigen.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Ein schwaches Selbstbewusstsein entsteht, wenn der innere Kontakt zu dir selbst verloren geht. Du spürst dich weniger, nimmst deine Bedürfnisse nicht klar wahr oder traust dich nicht, sie zu zeigen. In deinem inneren Team bedeutet das: Manche Spieler treten zurück, andere übernehmen zu viel Raum – und der Austausch untereinander kommt ins Stocken.
Diese Spieler melden sich häufig:
- Der Zweifler bewertet, vergleicht, stellt infrage. Er will dich schützen aber entzieht dir tatsächlich nur Kraft.
- Der Verbinder sucht Kontakt und Zugehörigkeit, verliert sich aber schnell im Außen, wenn er sich nicht sicher fühlt.
- Der Absicherer hält dich zurück, um dich vor Fehlern oder Ablehnung zu bewahren. Dadurch bleibst du unter deinen Möglichkeiten.
- Der Entscheider hat eine klare Richtung im Kopf – aber wenn er nicht gehört wird, kann er dich nicht auf den Weg bringen.
- Der Schöpfer bringt Ausdruck und Lebendigkeit. Wird er immer blockiert, verglüht dein innerer Funke.
- Der Selbstentwickler will dich wachsen sehen. Doch wenn er keine Bühne bekommt, bleibt deine Entwicklung stecken.
Wenn du dein Team wieder in Verbindung bringst, entsteht mehr Selbstwahrnehmung – und damit auch die Kraft, dich klarer zu zeigen. Selbstbewusstsein heißt nicht, immer sicher zu sein, sondern dich selbst überhaupt wieder wahrzunehmen.
Kommt dir das bekannt vor?

Die leise Stimme im Hinterkopf
Spieler im Konflikt: Der Entscheider bringt Klarheit, Haltung und Richtung mit. Doch der Zweifler schwächt das Vertrauen in die eigene Meinung.
Konsequenz: Du hältst dich zurück, obwohl du etwas beizutragen hättest. Im Raum überwiegt das Schweigen und dein innerer Rückzug wird zur Gewohnheit.

Das Anpassungsprogramm
Spieler im Konflikt: Der Verbinder sucht Zugehörigkeit. Der Realist sorgt dafür, dass du dich an die Erwartungen anderer anpasst, um Konflikte zu vermeiden.
Konsequenz: Du machst dich kleiner, gibst anderen Zustimmung, obwohl du innerlich anders denkst. So stellst du Kontakte her, aber ohne echte Verbindung zu dir selbst sind sie nicht authentisch.

Die angezogene Handbremse
Spieler im Konflikt: Der Schöpfer will sich zeigen, etwas von sich in die Welt bringen. Doch der Absicherer bremst den Impuls aus Angst vor Bewertung oder Ablehnung.
Konsequenz: Du bleibst hinter dem zurück, was eigentlich in dir steckt. Und irgendwann glaubst du selbst, dass da nicht mehr ist.

Die Selbstzweifel-Schleife
Spieler im Konflikt: Der Selbstentwickler hat den inneren Impuls, sich zu zeigen und neue Schritte zu gehen. Doch der Zweifler reagiert mit innerem Bremsen und Zögern.
Konsequenz: Du zögerst, obwohl du bereit wärst. Du übst, wartest, überlegst – und bleibst genau dort stehen, wo du losgehen wolltest.
Selbstbewusstsein wächst, wenn du dich wieder spürst.
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- In welchen Situationen verlierst du den Kontakt zu dir selbst und was nimmst du dann wahr?
- Wo hältst du dich zurück, obwohl in dir der Wunsch nach Präsenz spürbar ist?
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