TeamPLAY und
Liberating Structures
Hol die ganze Vielfalt ins Spiel – mit TeamPLAY und Liberating Structures in deinem Team.
So kannst du mit TeamPLAY die 33+ Mikrostrukturen von Liberating Structures noch lebendiger gestalten, indem die Spieler-Archetypen Teamdynamiken sichtbar machen und alle Stimmen Raum bekommen.
Was ist Liberating Structures?
Liberating Structures (LS) sind über 30 erprobte Methoden, um Gruppen kreativ, inklusiv und zielorientiert zusammenarbeiten zu lassen.
Bekannte Beispiele sind 1-2-4-All, TRIZ, Troika Consulting oder Appreciative Interviews.
Sie funktionieren, weil sie Beteiligung fördern: Jede Stimme wird gehört, Hierarchien treten zurück, Ideen entstehen gemeinsam.
Doch oft bleibt unklar, welche inneren Muster und Rollen die Teilnehmenden in die Struktur hineintragen – und warum bestimmte Stimmen lauter oder leiser sind.
Warum ist TeamPLAY eine ideale Ergänzung?
Liberating Structures geben die Form – TeamPLAY liefert den Inhalt und macht die Rollen sichtbar, die im Team (bewusst oder unbewusst) wirken.
- Mit den TeamPLAY-Karten können Teilnehmer:innen ihre innere Rolle im aktuellen Prozess benennen.
- Unterschiedliche Spieler-Archetypen im Team werden sichtbar gemacht und wertgeschätzt.
- Das erleichtert, alle Perspektiven einzubringen – auch die stilleren Stimmen.
- Konflikt- oder Blockade-Spieler werden früh erkannt und konstruktiv eingebunden.
- So wird aus einem Workshop nicht nur ein Austausch von Ideen, sondern auch ein bewusster Blick auf die Teamdynamik im Hintergrund.
Mit TeamPLAY kannst du in Liberating Structures:
- Teilnehmende schnell in Rollen und Perspektiven bringen.
- In LS-Formaten wie TRIZ oder 1-2-4-All zusätzliche Tiefe schaffen („Welche Spieler sind da aktiv?“).
- In Beratungsformaten wie Troika Consulting Klarheit über Bedürfnisse und Blockaden schaffen.
- Ergebnisse nachhaltiger verankern, weil jeder über die eigene Rolle reflektiert.
Wie kombinierst du diese beiden Systeme?
Erste Schritte mit TeamPLAY & Liberating Structures im Teamwork
- Wähle eine LS-Methode passend zum Workshopziel (z. B. Ideenfindung, Feedback, Entscheidungsfindung).
- Nutze TeamPLAY-Karten zu Beginn als Check-in: „Welcher Spieler spricht bei dir heute am lautesten?“
- Lass die Karten während der LS-Methode einfließen – z. B. als zusätzliche Reflexionsfragen oder Rollenzuordnungen.
- Nutze die Karten in der Auswertung: „Welche Spieler brauchen wir jetzt stärker im Team?“
- Dokumentiere Ergebnisse so, dass Spieler und nächste Handlungsschritte verknüpft sind.
Beispiel-Einsatz im Workshop:
Coachee erklärt ein Problem.
Berater hören zu und ziehen je eine TeamPLAY-Karte: „Aus dieser Perspektive gebe ich dir Feedback.“
Ergebnis: Feedback wird vielfältiger, kreativer und weniger persönlich, weil es über „Spielerrollen“ kommt.
Wie kannst du es anwenden und was bringt es?
Anwendungsideen
- In Innovationsworkshops, um Ideen aus unterschiedlichen Rollenperspektiven zu entwickeln
- In Teamkonflikten, um Blockade-Spieler sichtbar und integrierbar zu machen
- In Retrospektiven, um Reflexion zu strukturieren („Welche Spieler haben uns hier gesteuert?“)
- In Führungstrainings, um Teamrollen und innere Stimmen erfahrbar zu machen
Erkenntnisse, die du mit TeamPLAY gewinnen kannst
- Alle erkennen die eigene Rolle im Teamprozess.
- Es wird sichtbar, warum manche Stimmen dominieren und andere fehlen.
- Alle Rollen werden wertgeschätzt und konstruktiv eingebracht.
- Ergebnisse der LS-Methode werden tiefer verankert.
- Teamkultur wird spielerischer und reflektierter.
3 Fragen für deinen Start
- Welche Spieler bringe ich heute in diesen Workshop ein?
👉 Ziehe eine Karte zum Einstieg als Reflexion. - Welche Spieler fehlen uns als Team in dieser Diskussion?
👉 Lege Karten aus und prüfe, wer noch gebraucht wird. - Wie können wir die Vielfalt unserer Spieler nutzen, um die Lösung zu verbessern?
👉 Starte eine LS-Methode und nutze die Karten als Perspektivenverstärker.
Liberating Structures befreien Gruppen – TeamPLAY macht sichtbar, welche Spieler diese Freiheit gestalten.
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.





