TeamPLAY und
Persönlichkeits-profile
Mach aus deinem Profil ein spielbereites Team.
So kannst du Erkenntnisse aus Persönlichkeitstests in konkrete Handlungen und innere Ressourcen übersetzen.
Was sind Persönlichkeitsprofile?
Persönlichkeitsprofile sind Modelle und Tools, die deine individuellen Eigenschaften, Präferenzen oder Verhaltensmuster sichtbar machen.
Bekannte Beispiele sind:
- DISG / Insights Discovery (Farb- oder Typenprofile)
- MBTI / 16 Personalities (Typen nach Präferenzkombinationen)
- Big Five (wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsdimensionen)
- StrengthsFinder, Reiss Profile, HBDI u. a.
Sie helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen – besonders im Beruf, in der Teamarbeit oder bei persönlicher Entwicklung.
Die Herausforderung: Ein Profil beschreibt generaliseirte Tendenzen, sagt aber oft wenig darüber, wie du sie im Alltag konkret steuern kannst. Außerdem ist der Alltag häufig viel facettenreicher und somit dynamischer als der Moment in dem ich den Test absolviert habe.
Warum ist TeamPLAY eine ideale Ergänzung?
Persönlichkeitsprofile liefern das „Standbild“ deiner Persönlichkeit – TeamPLAY macht daraus eine dynamische Spieleraufstellung, mit der du aktiv arbeiten kannst.
- Ein Profilwert „hohe Extraversion“ kann in TeamPLAY heißen: Verbinderin, Freiheitssucher und Held sind stark vertreten.
- Ein „hohes Gewissenhaftigkeits-Merkmal“ kann heißen: Planer, Absicherer und Realistin sitzen fest im Kader.
- Ein Farbtyp „Rot“ (DISG) kann sich im Spieler Umsetzer, Rebell oder Fokussierer wiederfinden.
Mit dieser Übersetzung wird klar:
Das Persönlichkeitsprofil zeigt was da ist – TeamPLAY zeigt wer genau da ist und wie du sie einsetzen kannst.
Mit TeamPLAY kannst du:
- Profilmerkmale in konkrete Spielerrollen übersetzen.
- Stärken gezielt aktivieren und Schwächen ausbalancieren.
- Deine Spieleraufstellung an neue Situationen anpassen.
- Aus dem statischen „So bin ich“ ein flexibles „So kann ich spielen“ machen.
Wie kombinierst du diese beiden Systeme?
Erste Schritte mit TeamPLAY & Persönlichkeitsprofilen
- Profil auswerten – ob MBTI, DISG, Big Five oder anderes.
- Übersetzung in Spielerrollen – ordne jeden relevanten Profilaspekt einem oder mehreren TeamPLAY-Spielern zu.
- Aktuelle Spieleraufstellung legen – wer ist im Alltag vorne, wer sitzt auf der Bank?
- Zielgerichtet justieren – fehlende Spieler bewusst einladen, überaktive Spieler zügeln.
- Handlungsplan entwickeln – wann, wo und wie setzt du welche Spieler ein?
Beispiel-Dialog zwischen Profil und TeamPlay:
Profil-Ergebnis: „Du bist eher introvertiert.“
TeamPLAY-Übersetzung: Realistin, Planer und Zweiflerin sind stark – Verbinderin und Freiheitssucher treten zurück.
Du: „Verbinderin, magst du morgen beim Meeting vorne mitspielen?“
Verbinderin: „Ja – aber nur, wenn der Absicherer mir ein bisschen Sicherheit gibt.“
Wie kannst du es anwenden und was bringt es?
Anwendungsideen
- Im Coaching, um Testergebnisse greifbar und alltagstauglich zu machen
- In Teamentwicklungen, um Profilunterschiede in Spieleraufstellungen zu übersetzen
- In Führungstrainings, um situativ passende Spieler zu aktivieren
- Im Selbstcoaching, um Flexibilität und Rollenvielfalt zu trainieren
Erkenntnisse, die du mit TeamPLAY gewinnen kannst
- Du erkennst, welche Spieler dein Profil prägen.
- Du weißt, wie du diese gezielt einsetzen kannst.
- Du siehst, welche Spieler dir für bestimmte Situationen fehlen.
- Du entwickelst Flexibilität statt dich auf ein starres Profil zu reduzieren.
- Du stärkst Selbstwirksamkeit durch konkrete Handlungsoptionen.
3 Fragen für deinen Start
- Welche Spieler erkenne ich in meinem Persönlichkeitsprofil wieder?
👉 Nimm deine Karten und ordne sie zu. - Welche Spieler fehlen oder sind unterrepräsentiert?
👉 Ergänze sie in deiner Aufstellung. - Welche Spieler möchte ich in den nächsten 4 Wochen gezielt trainieren?
👉 Lege einen klaren Einsatzplan fest.
Ein Persönlichkeitsprofil ist deine Landkarte – TeamPLAY macht daraus deine Spielaufstellung.
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.

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