TeamPLAY und
Schattenarbeit
Schließe Frieden mit deinen ungeliebten Spielern und entdecke ihre verborgenen Kräfte.
So kannst du Schattenarbeit mit TeamPLAY verbinden, um verborgene Anteile wie Rebell, Zweifler oder Absicherer liebevoll zu integrieren und ihre Ressourcen zu nutzen.
Was ist Schattenarbeit?
Der Begriff geht auf Carl Gustav Jung zurück.
Der „Schatten“ bezeichnet all jene Persönlichkeitsanteile, die wir verdrängen, ablehnen oder nicht wahrhaben wollen.
Oft tauchen sie als Selbstsabotage, innere Blockaden oder Projektionen auf andere Menschen auf.
Schattenarbeit bedeutet, diese verdrängten Anteile ans Licht zu holen, sie zu akzeptieren – und ihr Potenzial konstruktiv zu nutzen.
Warum ist TeamPLAY eine ideale Ergänzung?
Schattenarbeit kann abstrakt wirken – TeamPLAY macht sie konkret, indem die verdrängten Stimmen als Spieler sichtbar werden.
- Der Rebell wird oft als störend empfunden – dabei bringt er Mut zur Veränderung.
- Der Zweifler lähmt scheinbar – doch er schützt vor vorschnellen Entscheidungen.
- Der Absicherer wirkt panisch – doch er bewahrt vor echten Gefahren.
Mit TeamPLAY kannst du diese Spieler aufstellen, hören und neu bewerten.
So wird aus dem Schatten ein Spieler mit wertvoller Funktion im Inneren Team.
Mit TeamPLAY kannst du in der Schattenarbeit:
- Schattenanteile klar als Spieler identifizieren.
- Ihre positiven Absichten sichtbar machen.
- Spieler aus dem Schatten ins Licht holen und integrieren.
- Selbstsabotage in Selbstführung verwandeln.
Wie kombinierst du diese beiden Systeme?
Erste Schritte mit TeamPLAY & Schattenarbeit
- Schatten benennen – Frage dich: Welche inneren Stimmen lehne ich ab oder will sie nicht sehen?
- Spieler aufstellen – Lege Karten wie Rebell, Zweifler, Absicherer auf den Tisch.
- Dialog führen – Schreibe oder spreche aus, was diese Spieler dir sagen wollen.
- Absicht erkennen – Frage: „Was willst du mir eigentlich Gutes tun?“
- Integration entwickeln – Lade Mentor, Liebende oder Einfühlsame ein, den Schatten ins Team zu holen.
Beispiel-Dialog im Inneren Team:
Rebell (Schatten): „Ich mache dir alles schwer.“
Mentor: „Eigentlich willst du doch nur, dass ich mutiger werde, oder?“
Zweifler: „Ich halte dich zurück – aber nur, damit du Fehler vermeidest.“
Liebende: „Ihr seid alle willkommen. Mit euch bin ich vollständiger.“
Wie kannst du es anwenden und was bringt es?
Anwendungsideen
- Im Selbstcoaching, um innere Blockaden aufzulösen
- In Coaching-Sessions, um Klienten mit ungeliebten Anteilen zu versöhnen
- In Führungstrainings, um Selbstsabotage-Muster zu erkennen
- In Beziehungen, um Projektionen zu entschärfen
Erkenntnisse, die du mit TeamPLAY gewinnen kannst
- Du erkennst, welche Spieler deine Schattenseite ausmachen.
- Du würdigst ihre Absichten, ohne dich von ihnen steuern zu lassen.
- Du lernst, Selbstsabotage als Schutzmechanismus zu verstehen.
- Du entwickelst innere Selbstführung durch Integration.
- Du stärkst Selbstakzeptanz und Ganzheit.
3 Fragen für deinen Start
- Welche Spieler lehne ich an mir am meisten ab?
👉 Wähle Karten und lege sie offen als „Schatten“. - Welche positive Absicht steckt hinter ihrem Verhalten?
👉 Frage jeden Spieler direkt. - Welche Spieler können helfen, diesen Schatten liebevoll ins Team zu holen?
👉 Lade z. B. Liebende, Einfühlsame oder Mentor ein.
Schattenarbeit heißt nicht, Spieler loszuwerden – sondern sie ins Team zurückzuholen.
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.





