Spielfeld
Geringes Selbst-
vertrauen
Kennst du das auch?
Du hast Pläne, Ideen, Möglichkeiten – aber sobald es ernst wird, zweifelst du. Du fragst dich, ob du das kannst, ob du gut genug bist oder ob du scheitern wirst.
Entscheidungen fühlen sich schwer an, der nächste Schritt wie ein Risiko. Innerlich hält dich etwas zurück.
Was ist Selbstvertrauen?
Selbstvertrauen bedeutet, dass du dir selbst etwas zutraust – unabhängig von äußeren Umständen. Dass du an dich glaubst, auch wenn du mal unsicher bist oder Neues wagst.
- Wenn Selbstvertrauen fehlt, gerätst du schneller ins Zögern. Du verlierst dich in Grübelei, verlagerst Verantwortung oder gibst auf, bevor du begonnen hast.
Und je öfter du dir selbst ausweichst, desto mehr verfestigt sich das Gefühl, es nicht zu können.
Woher kommt geringes Selbstvertrauen?
Oft liegt der Ursprung in alten Erfahrungen, in denen du dich nicht sicher oder unterstützt gefühlt hast. Vielleicht wurdest du kritisiert, übergangen oder hast gelernt, dass du dich erst beweisen musst.
Mit der Zeit prägt sich ein inneres Muster ein, das dich vor Fehlern schützen will und dabei verhindert, dass du wächst. So entsteht ein Gefühl von innerer Unsicherheit, selbst wenn du im Außen längst kompetent bist.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Geringes Selbstvertrauen ist oft das Ergebnis eines inneren Teams, das in sich blockiert ist. Spieler, die dich stärken könnten, werden überlagert von Stimmen, die dich schützen wollen – aber dabei deine Entwicklung bremsen. Die innere Balance kippt und mit ihr dein Zutrauen in dich selbst.
Diese Spieler sind häufig beteiligt:
- Der Zweifler meldet sich schnell und oft. Er sorgt dafür, dass du alles infrage stellst , vor allem dich selbst.
- Der Absicherer möchte dich schützen, hält dich aber zurück, bevor du überhaupt etwas versuchst.
- Der Entscheider hat Klarheit und Richtung – doch wenn er überstimmt wird, wird jede Entscheidung zur Hürde.
- Der Selbstentwickler spürt dein Potenzial, möchte wachsen und Neues wagen. Doch ohne Vertrauen fehlt ihm der Antrieb.
- Der Schöpfer bringt Kreativität und Mut zur Umsetzung. Wird er gebremst, entsteht Frust und Stillstand.
- Der Verbinder will in Kontakt treten. Doch Unsicherheit führt dazu, dass er sich lieber zurückzieht.
Wenn du beginnst, diese Spieler wieder in Verbindung zu bringen, entsteht ein neues inneres Klima. Selbstvertrauen entsteht nicht durch Druck, sondern durch innere Erlaubnis – und durch den Mut, dich Schritt für Schritt zu zeigen.
Kommt dir das bekannt vor?

Die Grübel-Endlosschleife
Spieler im Konflikt: Der Entscheider bringt Klarheit, Willen und Zielorientierung. Der Zweifler bremst jede Bewegung mit inneren Einwänden und Unsicherheit.
Konsequenz: Du denkst viel und kommst doch nicht ins Tun. Entscheidungen ziehen sich. Am Ende bleibst du im Kreis und fragst dich, warum du nicht weiterkommst.

Der Selbst-Sabotage-Modus
Spieler im Konflikt: Der Selbstentwickler will Neues wagen, sich weiterentwickeln. Der Absicherer hält dich aus Angst vor Fehlern oder Ablehnung im Bekannten fest.
Konsequenz: Du redest dir ein, noch nicht bereit zu sein. Chancen ziehen an dir vorbei. Du hängst in der Warteschleife deiner Möglichkeiten.

Der Schatten im Rampenlicht
Spieler im Konflikt: Der Schöpfer will sich zeigen, Ideen umsetzen, Wirkung entfalten. Der Realist sieht die Risiken, bewertet streng und zweifelt an der Umsetzbarkeit.
Konsequenz: Du hast Ideen, aber du traust dich nicht raus. Und mit jeder verpassten Gelegenheit wächst das Gefühl, nicht gut genug zu sein.

Das Rückzugsprogramm
Spieler im Konflikt: Der Verbinder sucht Kontakt, Austausch, Präsenz. Der Absicherer zieht sich zurück, sobald Unsicherheit aufkommt.
Konsequenz: Du vermeidest Situationen, in denen du sichtbar wirst. So bleibst du in deinem gewohnten Rahmen und verpasst, was dich wachsen lassen würde.
Selbstvertrauen wächst mit jedem Schritt, den du trotz Zweifeln gehst.
Stärke jetzt dein Selbstvertrauen!
3 Knackige Reflexionsfragen für dich
Alles fängt mit BewusstSein an. Um die Dinge sehen zu können, benötigen wir gute Fragen.
Um die Dinge dann verstehen zu können, brauchen wir ein schnelles und visuelles Tool – und da kommt TeamPLAY ins Spiel.
Um es dann transformieren zu können, braucht es Coaching-Fragen oder Mentalreisen oder ein Seminar mit Tiefentransformation.
- In welchen Situationen hast du am wenigsten Vertrauen in dich selbst?
- Welche innere Stimme hält dich zurück und welche Absicht steckt dahinter?
- Was kannst du konkret tun, um ins Handeln zu kommen und dir selbst mehr zuzutrauen?
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.

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