Spielfeld
Konflikte & Beziehungs-störungen
Kennst du das auch?
Du bist mit jemandem im Gespräch, und plötzlich kippt die Stimmung. Durch Missverständnisse, Rückzug, Vorwürfe oder Verletzungen entsteht ein Graben zwischen euch, obwohl dir eure Beziehung wichtig ist.
Vielleicht ziehst du dich zurück oder kämpfst um Harmonie. Aber auf jeden Fall bleibt ein Störgefühl. Der Wunsch nach Verbindung bleibt, doch die Beziehung fühlt sich nicht mehr leicht an.
Was sind Konflikte und Beziehungsstörungen?
Konflikte sind Spannungen zwischen Menschen, die auf unterschiedlichen Bedürfnissen, Perspektiven oder Erfahrungen beruhen.
- Wenn diese Spannungen nicht geklärt werden, kann daraus eine dauerhafte Störung in der Beziehung entstehen. Nähe wird anstrengend. Kommunikation wird oberflächlich oder konfrontativ. Vertrauen geht langsam aber spürbar verloren.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Beziehungsstörungen entstehen selten nur im Außen. Oft spiegeln sie ein Ungleichgewicht in deinem inneren Team. Manche Spieler treten in den Vordergrund, andere ziehen sich zurück. Die Folge: Du wirst lauter, obwohl du dich nach Ruhe sehnst. Oder du schweigst, obwohl du verstanden werden willst.
Diese Spieler melden sich besonders häufig:
- Die Liebende wünscht sich Nähe, doch wenn sie sich verletzlich zeigt, zieht sie sich schnell zurück.
- Der Absicherer scannt ständig das Gegenüber. Sicherheit geht für ihn vor – auch wenn es emotionale Verbindung kostet.
- Der Fürsorger möchte geben und da sein. Wenn er übertreibt, verliert er den Blick für sich selbst.
- Der Selbstentwickler fühlt sich blockiert, wenn das Gegenüber keine Entwicklung zulässt oder Grenzen setzt.
- Der Entscheider will Position beziehen. Doch ohne Einfühlung wird aus Klarheit schnell Konfrontation.
- Der Einfühlsame sucht Verbindung – doch in Konflikten verliert er sich oft in den Gefühlen des anderen.
Wenn diese Stimmen nicht miteinander in Kontakt sind, wird Beziehung zum Kraftakt. Es fehlt der innere Dialog – und damit auch die Möglichkeit, den äußeren konstruktiv zu führen.
Woher kommen Konflikte in Beziehungen?
Hinter vielen Beziehungskonflikten stecken unerkannte Erwartungen, alte Verletzungen oder nicht ausgesprochene Bedürfnisse. Manche Menschen suchen Nähe, andere brauchen Rückzug. Einer wünscht sich Klarheit, der andere will Freiraum.
- Wenn innere Antreiber unterschiedlich ticken und niemand moderiert, entsteht ein emotionales Ungleichgewicht. Das zeigt sich in Partnerschaften, Freundschaften oder im Team – überall dort, wo Verbindung gewünscht ist, aber keine Balance entsteht.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Beziehungsstörungen entstehen selten nur im Außen. Oft spiegeln sie ein Ungleichgewicht in deinem inneren Team. Manche Spieler treten in den Vordergrund, andere ziehen sich zurück. Die Folge: Du wirst lauter, obwohl du dich nach Ruhe sehnst. Oder du schweigst, obwohl du verstanden werden willst.
Diese Spieler melden sich besonders häufig:
- Die Liebende wünscht sich Nähe, doch wenn sie sich verletzlich zeigt, zieht sie sich schnell zurück.
- Der Absicherer scannt ständig das Gegenüber. Sicherheit geht für ihn vor – auch wenn es emotionale Verbindung kostet.
- Der Fürsorger möchte geben und da sein. Wenn er übertreibt, verliert er den Blick für sich selbst.
- Der Selbstentwickler fühlt sich blockiert, wenn das Gegenüber keine Entwicklung zulässt oder Grenzen setzt.
- Der Entscheider will Position beziehen. Doch ohne Einfühlung wird aus Klarheit schnell Konfrontation.
- Der Einfühlsame sucht Verbindung – doch in Konflikten verliert er sich oft in den Gefühlen des anderen.
Wenn diese Stimmen nicht miteinander in Kontakt sind, wird Beziehung zum Kraftakt. Es fehlt der innere Dialog – und damit auch die Möglichkeit, den äußeren konstruktiv zu führen.
Kommt dir das bekannt vor?

Der Rückzugs-Käfig
Spieler im Konflikt: Die Liebende will Nähe und emotionale Verbindung. Der Absicherer zieht sich zurück, um sich vor möglichen Verletzungen zu schützen.
Konsequenz: Du fühlst dich abgewiesen, obwohl du Kontakt suchst. Gespräche werden vorsichtig, der Blickkontakt flüchtig. Die Beziehung verliert Tiefe, obwohl dir genau das fehlt.

Die Aufopferungsschleife
Spieler im Konflikt: Der Fürsorger stellt die Bedürfnisse anderer über die eigenen. Der Selbstentwickler spürt den inneren Ruf nach persönlicher Weiterentwicklung.
Konsequenz: Du gibst viel, aber dein Akku bleibt leer. Die Beziehung wird zur Bühne für Hilfsbereitschaft – dein eigener Weg bleibt auf Pause.

Die Sprachlosigkeit der Zweifel
Spieler im Konflikt: Der Realist möchte offen ansprechen, was nicht passt. Der Zweifler sorgt sich, ob das zu Streit oder Ablehnung führt.
Konsequenz: Du schweigst, obwohl es dich innerlich beschäftigt. Konflikte gären unter der Oberfläche – und irgendwann reicht ein Nebensatz, damit alles kippt.

Gefangen zwischen Haltung und Herz
Spieler im Konflikt: Der Entscheider will klare Positionen beziehen. Der Einfühlsame sucht Verständnis, will hören und gehört werden.
Konsequenz: Gespräche eskalieren schneller, als dir lieb ist. Es geht um Haltung statt Herz. Und am Ende verliert ihr beide Verbindung, Vertrauen und Leichtigkeit.
Beziehung beginnt im Inneren – wenn deine Spieler in Kontakt sind, gelingt auch der Kontakt im Außen.
Stärke jetzt deine Beziehungen!
3 Knackige Reflexionsfragen für dich
Alles fängt mit BewusstSein an. Um die Dinge sehen zu können, benötigen wir gute Fragen.
Um die Dinge dann verstehen zu können, brauchen wir ein schnelles und visuelles Tool – und da kommt TeamPLAY ins Spiel.
Um es dann transformieren zu können, braucht es Coaching-Fragen oder Mentalreisen oder ein Seminar mit Tiefentransformation.
- Wo in deinen Beziehungen spürst du gerade Unklarheit, Rückzug oder unterschwellige Spannung?
- Welche Muster wiederholen sich in Konflikten? Und welche deiner Reaktionen kennst du schon zu gut?
- Was würde dir helfen, wieder offen, klar und verbunden auf dein Gegenüber zuzugehen?
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.

TeamPLAY Karten

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Mentalreise: Spieler in Balance

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Ausbildung zum Transformation Coach
