Spielfeld
Toxisches Arbeitsumfeld
Kennst du das auch?
Du betrittst morgens das Büro und spürst schon beim ersten Blickkontakt: Die Stimmung ist angespannt. Gespräche verlaufen angespannt, manche Kolleginnen und Kollegen wirken distanziert oder kontrollierend. Wertschätzung fehlt.
Du ziehst dich innerlich zurück oder funktionierst einfach nur noch. Früher warst du mit Freude bei der Sache. Heute fühlt es sich kraftzehrend an.
Was ist ein toxisches Arbeitsumfeld?
Ein toxisches Arbeitsumfeld beschreibt eine Atmosphäre, die dich auf Dauer krank macht.
- Misstrauen, ständige Kontrolle, unklare Regeln oder verdeckte Machtspiele gehören dazu.
- Das Arbeitsklima wirkt angespannt, Kommunikation bleibt an der Oberfläche.
Du verlierst Energie, Motivation und Selbstvertrauen – oft schleichend.
Woher kommt ein toxisches Arbeitsumfeld?
Solche Umfelder entstehen, wenn Führungsverhalten, Kommunikation und Gruppendynamik aus dem Gleichgewicht geraten.
In vielen Fällen wirkt das Team nach außen professionell. Intern dominieren jedoch Druck, Konkurrenz oder Gleichgültigkeit.
Wer Zugehörigkeit oder Mitgestaltung sucht, stößt auf Widerstand oder Ablehnung. Über die Zeit wirkt dieser Druck auf dein gesamtes System: Denken, Fühlen, Körper und Selbstbild verändern sich.
Welche Rolle spielt dein inneres Team dabei?
Ein toxisches Umfeld bringt nicht nur äußere, sondern auch innere Dynamiken durcheinander. Deine Spieler sind ständig in Bereitschaft – manche überlastet, andere gar nicht mehr im Spiel. Die Balance im Team kippt.
Diese Spieler melden sich besonders häufig:
- Die Verbinderin zieht sich zurück, obwohl sie eigentlich Nähe sucht. Sie wird still, um keinen weiteren Vertrauensbruch zu erleben.
- Der Absicherer fährt das System hoch: Kontrolle, Rückzug, Alarmbereitschaft. Entscheidungen fallen schwer, weil überall Unsicherheit lauert.
- Der Selbstentwickler beginnt zu zweifeln. Wo vorher Motivation war, wächst das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
- Der Zweifler übernimmt das Kommando. „Bin ich zu sensibel? Übertreibe ich?“ – Fragen wie diese werden lauter, wenn dein Arbeitsumfeld dich schwächt.
Gleichzeitig fehlen oft genau die Spieler, die für Leichtigkeit, Selbstvertrauen oder klare Entscheidungen sorgen würden. Der innere Kompass dreht sich im Kreis. Umso wichtiger wird es, diese Stimmen wieder sichtbar zu machen – und sie miteinander ins Gespräch zu bringen.
Kommt dir das bekannt vor?

Stille unter Kollegen
Spieler im Konflikt: Der Verbindersucht Kontakt und Austausch. Der Absicherer warnt: „Halte dich lieber zurück, hier kann jedes Wort gegen dich verwendet werden.“
Konsequenz: Du wirst vorsichtig. Smalltalk wird zur Stresssituation. Vertrauen schwindet, selbst gut gemeinte Beiträge fühlen sich riskant an.

Loyalität oder Selbstschutz?
Spieler im Konflikt: Der Fürsorger will für das Team da sein. Der Selbstentwickler meldet: „Hier geht es nicht um dich – du solltest dich abgrenzen.“
Konsequenz: Du spürst die Zerrissenheit. Einerseits willst du unterstützen, andererseits merkst du, wie viel Kraft es kostet, ständig über deine Grenzen zu gehen.

Druck statt Wirksamkeit
Spieler im Konflikt: Der Umsetzer möchte Leistung zeigen und Dinge voranbringen. Der Realist erkennt: „Egal wie sehr du dich anstrengst – gesehen wirst du hier nicht.“
Konsequenz: Du gerätst unter Druck. Deine Motivation sinkt, weil Einsatz nicht belohnt wird. Dein Arbeitsumfeld wird zum Kraftfresser.

Reißleine oder Durchhalten?
Spieler im Konflikt: Der Freiheitssucher sehnt sich nach Ausstieg oder Veränderung. Der Zweifler flüstert: „Du schaffst das nicht. Was, wenn es woanders noch schlimmer wird?“
Konsequenz: Du bleibst. Aber mit jedem Tag wächst die Unzufriedenheit. Orientierung geht verloren, dein innerer Kompass fängt an zu wackeln.
Ein toxisches Umfeld im Außen wird zur Belastung im Inneren – wenn dein Team aus dem Gleichgewicht gerät
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