TeamPLAY und
Bindungsmuster & Beziehungstypen
Erkenne deine Beziehungsdynamiken – und finde die Spieler, die sie prägen.
So kannst du Bindungsmuster mit TeamPLAY verbinden, um unbewusste Muster in Beziehungen zu verstehen und neue, gesündere Wege zu gestalten.
Was sind Bindungsmuster & Beziehungstypen?
Die Bindungstheorie (John Bowlby, Mary Ainsworth) beschreibt, wie frühe Erfahrungen mit Bezugspersonen unsere späteren Beziehungen prägen.
Daraus haben sich typische Bindungs- und Beziehungstypen entwickelt:
- Sicher gebunden – Nähe und Distanz sind in Balance
- Unsicher-vermeidend – Nähe wird vermieden, Distanz gesucht
- Unsicher-ambivalent – starke Nähebedürfnisse, oft mit Verlustangst verbunden
- Desorganisiert – widersprüchliche, chaotische Muster
Diese Bindungsmuster zeigen sich in Partnerschaften, Freundschaften, aber auch in beruflichen Beziehungen.
Warum ist TeamPLAY eine ideale Ergänzung?
Bindungsmuster beschreiben das Verhalten – TeamPLAY macht die Spieler sichtbar, die dahinter wirken.
- Der Freiheitssucher prägt oft ein eher vermeidendes Muster („Ich brauche Abstand“).
- Die Verbinderin steht für Nähe und Gemeinschaft („Ich will dazugehören“).
- Die Liebende sehnt sich nach Anerkennung und Sicherheit.
- Der Absicherer meldet sich bei Verlustangst und Sorge.
- Der Zweifler hält Beziehungen manchmal auf Distanz.
Mit TeamPLAY kannst du diese Spieler klar benennen, hören und balancieren – so werden alte Muster transparenter und leichter veränderbar.
Mit TeamPLAY kannst du:
- Spieler identifizieren, die dein Beziehungsmuster prägen.
- Nähe- und Distanz-Bedürfnisse klarer unterscheiden.
- Innere Konflikte (z. B. Verbinderin vs. Freiheitssucher) konstruktiv moderieren.
- Neue Spieler bewusst einladen, die dich in Balance bringen.
Wie kombinierst du diese beiden Systeme?
Erste Schritte mit TeamPLAY & Bindungsmustern
- Bindungsmuster erkennen – Fühle nach: Welches Beziehungsmuster taucht bei mir immer wieder auf?
- Spieler aufstellen – Lege die Karten für die Spieler, die dieses Muster prägen (z. B. Freiheitssucher, Verbinderin, Absicherer), vor dir hin.
- Dialog führen – Lass sie sprechen: „Was brauche ich in Beziehungen?“
- Bedürfnisse würdigen – Verstehe die positive Absicht jedes Spielers.
- Balance schaffen – Lade Mentor oder Liebende ein, um die Dynamik in Einklang zu bringen.
Beispiel-Dialog im Inneren Team:
Freiheitssucher: „Ich brauche Luft – Nähe engt mich ein.“
Verbinderin: „Aber ich will dazugehören, koste es, was es wolle.“
Absicherer: „Und wenn ich verlassen werde?“
Mentor: „Eure Bedürfnisse sind alle wichtig – lasst uns eine Balance finden.“
Wie kannst du es anwenden und was bringt es?
Anwendungsideen
- Im Selbstcoaching, um eigene Beziehungsmuster zu verstehen
- In Paarcoachings, um Konflikte zu entpersonalisieren („Das spricht dein Rebell aus dir, nicht du als Ehemann.“)
- In Führung & Teamarbeit, um Bindungsdynamiken auch beruflich zu reflektieren
- In Therapie- oder Coaching-Prozessen, um Selbstannahme und Beziehungsfähigkeit zu stärken
Erkenntnisse, die du mit TeamPLAY gewinnen kannst
- Du gestaltest Beziehungen bewusster und gesünder.
- Du stärkst Empathie für dich selbst und deine Beziehungspartner.
- Du entwickelst innere Balance zwischen Freiheit und Verbundenheit.
- Du würdigst die positiven Absichten hinter Nähe- oder Distanzbedürfnissen.
- Du erkennst, welche Spieler deine Beziehungsmuster prägen.
3 Fragen für deinen Start
- Welche Spieler prägen mein typisches Beziehungsmuster?
👉 Lege Karten und finde deine Bindungsdynamik. - Welche Bedürfnisse stecken hinter diesen Spielern?
👉 Schreibe sie auf – Nähe, Distanz, Sicherheit, Freiheit. - Welche Spieler können mir helfen, mehr Balance in Beziehungen zu schaffen?
👉 Lade z. B. Mentor, Liebende oder Heilerin ein.
Bindungsmuster zeigen, wie wir lieben – TeamPLAY zeigt die Spieler, die dahinterstehen.
Diese 5 TeamPLAY Lösungen helfen dir dabei.

Ausbildung & Workshops



